Du willst den nächsten Karriereschritt machen – und nicht dem Zufall überlassen? Eine Beförderung ist deine Chance auf echtes Wachstum und mehr Verantwortung. Diese 7 Tipps zeigen dir, wie du dich strategisch positionierst und im entscheidenden Moment überzeugst.
1. Übertreffe die Erwartungen
Wer befördert werden will, darf nicht nur „gut genug“ sein – sondern muss zeigen, dass noch mehr in ihm steckt. Erledige nicht nur deine Aufgaben, sondern denke einen Schritt weiter: Übernimm Verantwortung, wo andere zögern, und bring dich aktiv in die Lösung von Problemen ein. Identifiziere Schwachstellen frühzeitig und liefere konkrete, durchdachte Verbesserungsvorschläge. Wenn du dich auf Meetings nicht nur vorbereitest, sondern vorausschauend mitdenkst und neue Impulse gibst, wirst du schnell als wertvolles Teammitglied wahrgenommen.
2. Knüpfe wertvolle Kontakte
Fachliche Leistung ist wichtig – aber wer aufsteigen will, braucht auch ein starkes Netzwerk. Indem du Beziehungen zu Kolleg:innen, Vorgesetzten und anderen Schlüsselpersonen pflegst, machst du dich sichtbar und baust gezielt Einfluss auf. Zeig dich auf Team-Events, unterstütze neue Mitarbeitende beim Einstieg oder hilf anderen im Arbeitsalltag weiter – nicht um zu gefallen, sondern um echten Mehrwert für dein Umfeld zu schaffen. Denn wer als zuverlässig, kollegial und unterstützend wahrgenommen wird, wird auch eher für Führungsaufgaben in Betracht gezogen.
3. Investiere in deine Weiterentwicklung
Stillstand ist der Feind jeder Karriere. Wer sich regelmässig weiterbildet, zeigt nicht nur Engagement, sondern signalisiert auch: Ich bin bereit für mehr. Halte dich über aktuelle Entwicklungen in deinem Fachgebiet auf dem Laufenden, besuche relevante Workshops oder erwirb Zertifikate, die dein Profil schärfen. So machst du dich nicht nur fachlich unentbehrlich, sondern positionierst dich als jemand, der mitwächst.
4. Lass deine Erfolge nicht unbemerkt
Gute Arbeit allein reicht nicht – sie muss auch gesehen werden. Wer seine Leistungen sichtbar macht, schafft Vertrauen in die eigene Verlässlichkeit. Halte deine Erfolge fest, z. B. in Form von kurzen Monatsberichten oder Updates im Team, und zeige, welchen Beitrag du wirklich leistest. So baust du gezielt ein Leistungsprofil auf und positionierst dich für eine Beförderung.
5. Zeige frühzeitig Führungsqualitäten
Führung beginnt nicht erst mit dem Titel. Auch ohne formale Führungsrolle kannst du zeigen, dass du Verantwortung übernehmen und andere mitziehen kannst. Übernimm die Leitung kleiner Projekte, treffe Entscheidungen im Team oder unterstütze Kolleg:innen dabei, ihre Aufgaben effizienter zu lösen. Wer Führung lebt, bevor sie offiziell wird, fällt positiv auf – und kommt für die nächste Karrierestufe ganz automatisch in Frage.
6. Reagiere souverän auf Veränderungen
Veränderung ist in vielen Unternehmen Alltag – wer dabei mitzieht statt blockiert, zeigt echtes Potenzial. Anpassungsfähigkeit bedeutet nicht, alles mitzumachen, sondern aktiv Lösungen zu finden, wenn sich Rahmenbedingungen ändern. Ob neue Prozesse, ungeplante Aufgaben oder kurzfristige Herausforderungen: Zeigst du Einsatzbereitschaft über deinen Aufgabenbereich hinaus, beweist du, dass man sich auf dich verlassen kann – auch wenn es mal nicht nach Plan läuft.
7. Hole aktiv Rückmeldungen ein
Wer wachsen will, muss wissen, wo er steht. Indem du aktiv Rückmeldungen von Vorgesetzten und Kolleg:innen einholst, zeigst du nicht nur Offenheit für Kritik, sondern auch den Willen, dich gezielt weiterzuentwickeln. Feedback hilft dir, Verbesserungspotenziale zu erkennen und deine Stärken gezielt auszubauen. So positionierst du dich als reflektierte, lernbereite Persönlichkeit – ein klares Signal für Entscheidungsträger im Unternehmen.
Fazit
Der Weg zu einer Beförderung ist durchaus anspruchsvoll, aber mit gezielten Strategien definitiv machbar. Indem du kontinuierlich an deiner Fachkompetenz und deinen sozialen Fähigkeiten arbeitest, Initiative zeigst und dir ein starkes berufliches Netzwerk aufbaust, legst du den Grundstein für deinen beruflichen Aufstieg.
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