Passivstellensuchende

Aktiv- vs. Passivstellensuchende: die wichtigsten Unterschiede

Max Muster Sitzt im Zug auf dem Weg zur Arbeit. Wie die meisten Pendler ist sein Blick auf sein Smartphone gerichtet und er scrollt durch seinen LinkedIn Feed. Interessant denkt er sich, da sucht jemand genau mich. Mit wenigen Klicks ist er auf der Seite des Unternehmens und schaut sich die Stelle genauer an. Max sucht nicht aktiv nach einem Job, er ist ein klassischer Passivstellensuchender.

Was sind Passivstellensuchende?

Passivstellensuchende sind Arbeitnehmer, die derzeit nicht aktiv auf der Suche nach einer neuen Stelle sind, aber dennoch offen für neue berufliche Möglichkeiten sind. Im Gegensatz zu Aktivstellensuchenden sind sie zwar in einem Job beschäftigt, fühlen sich aber nicht stark an ihren aktuellen Arbeitgeber gebunden. Dies bietet B2B-Unternehmen die Chance, diese Gruppe von Arbeitnehmern anzusprechen und für sich zu gewinnen. Passivstellensuchende können eine wertvolle Ressource sein, da sie oft über Fachwissen und Erfahrungen verfügen, die für spezifische Positionen von grosser Bedeutung sind.

Über die herkömmlichen Recruiting Kanäle kommt man nur schwer an Menschen wie Max ran, da sie sich nicht auf den üblichen Jobplattformen bewegen. Menschen wie Max erreicht man, indem man die Recruiting Kanäle breiter diversifiziert, auf Digital HR setzt und unter anderem die sozialen Medien nutzt.

Warum es sich lohnt, auf Passivstellensuchende zu setzen

  1. Höhere Bewerbungsqualität: Im Gegensatz zu Aktivstellensuchenden können Passivstellensuchende eine höhere Qualität in ihren Bewerbungen aufweisen. Da sie nicht unter Druck stehen, schnell Bewerbungen einzureichen, nehmen sie sich mehr Zeit, um ihre Fähigkeiten, Erfahrungen und Motivation in ihren Bewerbungen darzustellen.
  2. Kosteneffizienz: Wenn Unternehmen Passivstellensuchende erfolgreich rekrutieren können, können Kosten eingespart werden. Da Passivstellensuchende in der Regel keine finanzielle Unterstützung vom Arbeitsamt erhalten, müssen sie keine voreiligen Entscheidungen treffen und können sorgfältig prüfen, ob die Stelle und das Unternehmen zu ihnen passen. Dies hilft, Fluktuation zu reduzieren und die Kosten pro Stellenbesetzung zu senken.
  3. Problemlöser für spezifische Positionen: Passivstellensuchende haben oft eine spezifische Expertise oder Erfahrung, die für bestimmte Positionen in B2B-Unternehmen von großer Bedeutung ist. Durch die gezielte Ansprache von Passivstellensuchenden können B2B-Unternehmen talentierte Fachkräfte finden, die genau über die Fähigkeiten und das Wissen verfügen, die für den Erfolg des Unternehmens entscheidend sind.

Mehr Infos zu Passivstellensuchenden finden Sie in diesem Beitrag.

Durch das Erweitern der Rekrutierungskanäle und die gezielte Ansprache passiver Kandidaten können Unternehmen potenzielle Kandidaten mit höherer Bewerbungsqualität finden und langfristig Kosten senken. Sie möchten mit Ihren Stelleninseraten die Zielgruppe der Passivstellensuchenden erfolgreich ansprechen? Dann schauen Sie sich auf unserer Webseite um und kontaktieren Sie uns!

Natalie Plöschberger