Die sozialen Medien sind heute nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Gut so, denn diese Kanäle eröffnen einzigartige Möglichkeiten, um mit Stellensuchenden in Kontakt zu treten! Wie diese Entwicklung dazu beiträgt, die Kosten pro Einstellung (Cost per Hire) im wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt von heute zu senken, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Was versteht man unter Cost per Hire?
Der Cost per Hire, die Kosten pro Einstellung auf Deutsch, ist ein entscheidender Leistungsindikator (KPI) in der Rekrutierung. Denn er beziffert die Gesamtausgaben, welche bei der Besetzung einer freien Stelle anfallen. Dies umfasst das Schalten von Stellenanzeigen, das Durchführen von Interviews, die Einarbeitung neuer Mitarbeiter sowie weitere administrative Ausgaben. Anhand der Cost per Hire könen Unternehmen die Effizienz ihrer Einstellungsprozesse bewerten und optimieren.
So senkt Social Media den Cost per Hire
In der wettbewerbsorientierten Welt der Rekrutierung ist es unerlässlich, die Kosten pro Einstellung niedrig zu halten. Die Herausforderung besteht jedoch darin, dies zu erreichen, ohne die Qualität der Kandidaten zu beeinträchtigen. Denn nur so kann die finanzielle Gesundheit und betriebliche Effizienz eines Unternehmens gewährleistet werden.
Eine vielversprechende Methode, um dies zu erreichen, stellt Social Media Recruiting dar. Denn anhand innovativer Targeting-Methoden können qualifizierte Kandidaten dort angesprochen werden, wo sie täglich mehrere Stunden unterwegs sind – auf den sozialen Medien. Im Gegensatz zu den traditionellen Rekrutierungswegen senkt Social Media Recruiting die Kosten pro Einstellung dank diesen Vorteilen:
Tiefere Kosten dank erhöhter Reichweite
Social Media Plattformen wie LinkedIn, Instagram, Facebook und TikTok bieten kostengünstige Lösungen, um Jobangebote mit einer grossen Personengruppe zu teilen. Denn im Gegensatz zu traditionellen Jobbörsen wird nicht einfach auf den passenden Kandidaten gewartet. Stattdessen wird das Stelleninserat gezielt an eine Gruppe qualifizierter Arbeitnehmer gestreut – und dies zu einem Bruchteil von regulären Aufschaltungs- und Werbegebühren. Aufgrund der erhöhten Reichweite berichten viele unserer Kunden von einer Zunahme von Bewerbungen.
Zielgerichteter Ansatz erzielt bessere Ergebnisse
Einer der grössten Vorteile des Social-Media-Recruitings ist die Möglichkeit, spezifische Demografien anzusprechen. Indem potenzielle Kandidaten basierend auf ihrem Online-Verhalten, ihren Fähigkeiten und Netzwerkzugehörigkeiten gezielt adressiert werden, können Unternehmen die Qualität der eingehenden Bewerbungen erhöhen. Dieser zielgerichtete Ansatz spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch die Ressourcen, die für das Filtern ungeeigneter Kandidaten aufgewendet werden. Dies senkt somit weiter die Gesamtkosten pro Einstellung.
Starker Employer Brand senkt zukünftige Kosten
Die sozialen Medien stellen eine ausgezeichnete Plattform für Unternehmen dar, um ihre Kultur, Werte und das Arbeitsumfeld zu präsentieren und sich als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Sehen Kandidaten Stellenausschreibungen von Ihrem Unternehmen, in welchen Sie den spannenden Arbeitsalltag oder die einzigartigen Mitarbeitervorteile vorstellen, so assoziieren Arbeitnehmende positive Emotionen mit Ihrem Unternehmen, wodurch langfristig die Wahrscheinlichkeit einer Bewerbung erhöht wird. Denn eine etablierte Arbeitgebermarke zieht mehr passive Kandidaten an, wodurch der Bedarf an zukünftigen Ausgaben für die Rekrutierung reduziert wird.
Beschleunigtes Einstellen ermöglicht verstärkte Einsparungen
Die dynamische und interaktive Beschaffenheit der sozialen Medien optimiert den Rekrutierungsprozess entscheidend, indem sie von der Ausschreibung der Stellen bis zur Kommunikation mit Bewerbern alles beschleunigt. Dies führt nicht nur zu einer Verkürzung des gesamten Einstellungszyklus, sondern trägt auch dazu bei, die Kosten, die durch langwierige Vakanzen entstehen, deutlich zu reduzieren. In einem modernen Recruiting-Ansatz, der Kosten und Zeitaufwand minimieren soll, ist daher nicht nur die Reichweitengenerierung wichtig, sondern auch der Bearbeitungsaufwand der Bewerbungen. Eine qualitativ hochwertige Reichweite kann die Einstellungszeit signifikant verkürzen und somit langfristig die Kosten pro Stelle senken.
Fazit
Der Übergang zur Rekrutierung mit den sozialen Medien ist nicht nur ein Trend, sondern eine strategische Veränderung in der Art und Weise, wie Unternehmen die Talentakquisition angehen. Social Media Recruiting hilft nicht nur die Kosten pro Einstellung zu reduzieren, sondern auch den Rekrutierungsprozess zu optimieren, die Qualität der Einstellungen zu verbessern, eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen und den zeitlichen Aufwand zu minimieren.
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